Dachtypen für Photovoltaikanlagen
Die Installation einer Photovoltaikanlage variiert je nach Dachtyp. Die verschiedenen Formen spielen eine wichtige Rolle und entscheiden, wie effizient Ihre PV-Anlage arbeitet.
Die jeweiligen Dachtypen warten mit unterschiedlichen Vorteilen auf, stellen jedoch auch individuelle Ansprüche.
Entdecken Sie mit uns die Vielfalt der Dachtypen und wie sie die Integration einer PV-Anlage beeinflussen können.

Gibt es das perfekte Dach für PV-Anlagen?
Das perfekte Dach für Photovoltaikanlagen liefert den höchstmöglichen Ertrag. Doch wie sieht das perfekte Dach konkret aus? Die Antwort auf diese Frage ist vielschichtig und umfasst nicht ausschließlich den Typus. Zwar entscheidet dieser darüber, wie und in welcher Stückzahl die Module (Fläche) montiert werden können, die Ausrichtung und die Neigung sind jedoch ebenfalls von enormer Wichtigkeit.
Ein Dach gen Süden verspricht traditionell die höchsten Erträge – bei einer Neigung von 30 bis 35 Grad. Ein Ost- oder Westausrichtung kann sich jedoch ebenfalls lohnen. In der Regel müssen Sie zwar ein Ertragsverlust von etwa 18 bis 24 Prozent hinnehmen, dafür warten Ost- oder Westdächer mit spezifischen Vorteilen auf.
Eine Ausrichtung gen Osten oder Westen kann den Eigenverbrauch optimieren. Module, die einen Neigungswinkel von 35 Grad aufweisen, produzieren vorranging in den Morgen- und Abendstunden den meisten Strom – also genau dann, wenn die meisten Menschen typischerweise zu Hause sind und Energie verbrauchen.
Zudem ermöglicht die Ost-West-Ausrichtung, beide Seiten des Daches mit Modulen zu belegen und somit mehr Fläche für die Energiegewinnung zu nutzen
Photovoltaikanlagen: Ist Ihr Dach geeignet?
Die Dachform entscheidet zu einem großen Teil darüber, wie effektiv Ihre Photovoltaikanlage arbeitet. Nicht jedes Dach bietet dieselben Voraussetzungen für die Installation und Leistung von Solarmodulen. Mit maßgeschneiderter Planung lassen sich jedoch fast alle Dächer für Photovoltaik nutzen.
Flachdach
Moderne Flachdächer warten mit optimale Bedingungen für die Installation von Solarpaneele – inklusive der Möglichkeit, grüne Dachlösungen zu integrieren
Garagendach
Auch Garagendächer können für kleinere PV-Anlagen genutzt werden, um zusätzliche Energie für das Zuhause oder zum Laden von Elektrofahrzeugen zu erzeugen.
Glasdach
Glasdächer eignen sich für die Integration von transparenten Solarmodulen, die Licht durchlassen und gleichzeitig Energie erzeugen.
Mansarddach
Mansarddächer bieten nicht nur zusätzlichen Wohnraum, sondern sind auch eine interessante ästhetische Option für die Installation von Solarpaneelen – vor allem an den weniger geneigten Flächen.
Pultdach
Pultdächer mit ihrer einseitigen Neigung sind ideal für Solarinstallationen, da sie eine optimale Ausrichtung zur Sonne ermöglichen und den Schattenwurf minimieren.
Satteldach
Die doppelte Neigung von Satteldächern schaffen hervorragende Bedingungen für PV-Module. Sie ermöglichen eine gute Ausrichtung und effiziente Regenwasserabführung.
Trapezdach
Trapezblechdächer sind häufig bei Industrie- und Gewerbebauten zu finden. Auffällig ist dabei ihre charakteristische Profilform, die eine hervorragende Basis für die Installation von PV-Modulen bieten.
Walmdach
Walmdächer verfügen über vier Neigungsflächen, was vielseitige Installationsmöglichkeiten für Solarpaneele offeriert. In puncto Optik können PV-Anlagen auf Walmdächern zudem ein echter Hingucker sein.
Ziegeldach
Ziegeldächer sind für ihre Langlebigkeit und traditionelle Ästhetik bekannt. Sie versprechen eine solide Basis für die Montage von Solarmodulen, erfordern jedoch eine sorgfältige Installation, um die Dachintegrität zu bewahren.
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